Ekornavallen liegt an einem Flüsschen namens Slafsan, westlich der Billinge Hochebene mit rund 60 vorgeschichtlichen Stätten aus sämtlichen Perioden längst vergangener Zeiten und diente über 4000 Jahre lang als Grabstätte. Aus der Steinzeit existieren ein Steingrab und vier Grüfte, aus der Bronzezeit ein grosser Steinhügel und aus dem Eisenzeitalter ein Grabfeld mit Steinformationen. Die Grüfte sind Familiengräber, in denen zahlreiche Verstorbene im Laufe der Zeiten beigesetzt wurden. Der grösste und staatlichste ist der Girommen (Riesenofen), auch wenn er stark beschädigt ist. Das Steingrab, eine längliche Steinkammer ist ein Familiengrab, in der bis zu 60 Menschen beigesetzt werden konnten. Stehende Steinblöcke wurden von liegenden überdeckt und von Erdhügeln umgeben. In den Grüften und Steingräbern fand man Dolche aus Feuerstein, Speer- und Pfeilspitzen, Bernsteinperlen und Keramik. Der Steinhügel aus der Bronzezeit misst rund 20 m im Durchmesser, ist 2 m hoch und besitzt eine Kante aus grossen, glatten Steinen. In diesem Grab ruht wahrscheinlich nur eine einzige Person. Weiterhin gibt es noch ca. 10 Bautasteine, die in einer fast geraden in nord-südlicher Richtung verlaufenen Linie angeordnet sind, 2 Domarringe, 8 runde und eine grosse dreiseitige Steinsetzung aus dem Eisenzeitalter.